WARUM BANANEN ESSEN SCHLIMMER IST ALS NEBEN EINEM ATOMKRAFTWERK ZU LEBEN!

Mit dem Essen einer Banane setzen wir uns mehr Strahlung aus, als wir abbekommen, wenn wir für ein Jahr im Umkreis von 80 Kilometern eines Atomkraftwerks leben.

Was jetzt erst einmal ziemlich gefährlich klingt, ist eigentlich eine Entwarnung. Business Insider hat ein Video produziert (siehe unten), in dem verschiedene Strahlenwerte in Relation gesetzt werden. So sind Menschen, die im Umkreis eines Atomkraftwerks leben, etwa 0,09 Mikrosievert (μSv) zusätzlich im Jahr ausgesetzt.

Wenn wir hingegen Bananen essen, bedeutete das für den Menschen eine "Strahlenbelastung" von 0,1 μSv – pro Banane. Bei einem Flug von 4.000 Kilometern Länge, was etwa der Strecke von Lissabon nach Moskau entspricht, sind wir etwa 40 μSv ausgesetzt.

Hast du beim Zahnarzt schon mal dein Gebiss geröntgt bekommen? Die pflichtbewusste Zahnarztassistentin wird dir sicher eine Bleischürze umgelegt haben, aber die Strahlenbelastung liegt hier gerade einmal bei 5 μSv.

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Jährlich ist der Mensch durch natürliche Quellen (jeder Stein hat quasi eine eigene Strahlung) etwa 3.100 μSv ausgesetzt. Wirklich gefährlich wird es ab einer Belastung von 400.000 μSv innerhalb kürzester Zeit. Dies wird mit großer Wahrscheinlichkeit gesundheitliche Folgen haben.

Ab einer Million μSv innerhalb kurzer Zeit wirst du dich übel fühlen und Brechreiz bekommen. Sollte die Strahlenbelastung jedoch bei vier Millionen μSv und mehr liegen, ist dein schneller Tod unvermeidbar.

Mit 0,1 μSv ist die Banane also ein Obst, das du völlig bedenkenlos genießen kannst. Und auch wenn du an einem Atomkraftwerk vorbeifährst, befindest du dich in (relativer) Sicherheit.

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